Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть украинское украинки видео

Официальный сайт mydebut 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Ramsan Kadyrow und seine rechte Hand Adam Delimchanow (Foto: rospress)
Ramsan Kadyrow und seine rechte Hand Adam Delimchanow (Foto: rospress)
Montag, 27.04.2009

Interpol fahndet nach Kadyrow-Vertrautem Delimchanow

Dubai/Moskau. Im Mordfall Jamadajew hat sich Interpol eingeschaltet. Der tschetschenische Feldkommandeur wurde Ende März in Dubai erschossen. Verdächtig ist Kadyrows rechte Hand, der Duma-Abgeordnete Adam Delimchanow.

Am 28. März wurde der Anschlag auf Sulim Jamadajew, den größten Widersacher des tschetschenischen Präsidenten verübt. Als Jamadajew in seinem „Exil“ in Dubai aus der Tiefgarage kam, schoss ein Profikiller auf den langjährigen Kommandeur des Tschetschenen-Bataillons „Wostok“.

Die Polizei von Dubai teilte später mit, Jamadajew sei seinen Verletzungen erlegen, die Familie widerspricht diesen Angaben allerdings bis heute.

Eine Reihe von Verhaftungen und viele Verdächtige


Bei der Suche nach den Tätern verhaftete die Polizei anschließend eine ganze Reihe von russischen Staatsbürgern. Laut russischen Medienberichten wurden einige der Verdächtigen sogar in Badehose abgeführt. Die meisten wurden inzwischen wieder als harmlose Badetouristen auf freien Fuß gesetzt.

Bei Russland-Aktuell
• Terror in Tschetschenien nach Ende des Antiterrorkriegs (22.04.2009)
• Anti-Terror-Krieg in Tschetschenien beendet (16.04.2009)
• Dubai beschuldigt Delimchanow an Jamadajew-Mord (06.04.2009)
• Tschetschenischer Ex-Feldkommandeur von Killer getötet (30.03.2009)
• Tschetschenienkrieg in Dubai: Zweiter Jamadajew tot ? (30.03.2009)
Dennoch ist die Polizei der Vereinigten Arabischen Emirate überzeugt, die Hintermänner der Tat inzwischen zu kennen. Eine Namensliste der Verdächtigen wurde an Interpol übergeben, teilte die Polizei von Dubai inzwischen mit.

Kadyrows rechte Hand in den Mord verwickelt ?


Unter den Verdächtigen ist auch Adam Delimchanow, einst Vize-Premier von Tschetschenien und inzwischen von Grosny als Duma-Abgeordneter für die Kremlpartei „Einiges Russland“ nach Moskau entsandt.

Der Verdachtsmoment hat bereits einen Skandal in Russland ausgelöst. Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow erklärte die Aussagen der arabischen Polizei zu Lügen: „Adam Delimchanow ist mein enger Vertrauter, Freund und Bruder; mehr noch, er ist meine rechte Hand. Und alle Äußerungen, die gegen ihn gerichtet sind, fasse ich so auf, als wären sie gegen mich persönlich gerichtet“, sagte Kadyrow.

Kadyrow einer Reihe von Morden verdächtigt


Menschenrechtler werfen Kadyrow eine Reihe von Morden in Tschetschenien vor. Verdächtigt wurde der tschetschenische Präsident auch der Mordanschläge auf Anna Politkowskaja und Ruslan Jamadajew (Bruder von Sulim), die beide erklärte Feinde Kadyrows waren. Kadyrow weist die Verdächtigungen allerdings zurück und erklärt, dass er mit den Morden nur „angeschwärzt“ werden solle.

Interessant ist allerdings, dass die Polizei in Dubai als Hauptverdächtigen einen iranischen Staatsbürger bereits verhaftet hat. Mahdi Lornija gilt als der Killer, der auf Jamadajew geschossen hat; Lornija arbeitete früher in Tschetschenien – bei Kadyrow als Pferdeknecht, berichtet gazeta.ru.

Die russische Führung steht allerdings nach wie vor hinter Kadyrow. Die russische Interpol-Filiale teilte denn auch inzwischen mit, dass ein Haftbefehl gegen Delimchanow bei ihr noch nicht eingegangen sei.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 27.04.2009
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео hd онлайн