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Schnittige Husarenattacke in Borodino - wie am vergangenen Wochenende. Mehr in der Fotogalerie. (Foto: Mrozek/.rufo)
Schnittige Husarenattacke in Borodino - wie am vergangenen Wochenende. Mehr in der Fotogalerie. (Foto: Mrozek/.rufo)
Freitag, 16.09.2005

Schlachtinszenierung für Russlands Selbstbildnis

Moskau. Fast so wichtig wie die Schlachten selbst ist heute die Erinnerung daran - für Russlands Selbstbildnis. Putin wird sich die historisch inszenierte Schlacht auf dem Schnepfenfeld morgen selbst ansehen.

Ein Wendepunkt der Geschichte wird morgen zu besichtigen sein. Vor 625 Jahren wurden die Reiterheere der Tataren auf dem Schnepfenfelde erstmals vernichtend geschlagen. Der Moskauer Großfürst Dmitri Donskoi begründete mit seinem Sieg die unbestrittene Führungsrolle Moskaus im russischen Reich.

Eurasische Integration auf großrussischen Fundamenten?

Millionen für das Selbstbildnis
Sieben Millionen Rubel stellt die Kulturbehörde Russlands, 37 Millionen wurden von verschiedenen Stiftungen aufgebracht. Das Gebiet Tula investierte Millionen in den Straßenbau. Dazu kommen Mittel aus den russischen Regionen. Alleine die Moskauer Stadtregierung spendete 628 Millionen, berichtet heute die Tageszeitung Iswestija.
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Hatte Waldimir Putin bei den 1.000-Jahr-Feiern in der tatarischen Hauptstadt Kasan vor den GUS-Präsidenten noch neue Ansätze für eine neue russisch-eurasische Staatsideologie skizziert – demnach konnte das Zarenreich und heute Russland die zivilisatorischen, militärischen und verwaltungstechnischen Errungenschaften des Tatarenreiches übernehmen, integrieren und fortsetzen – so unterstreicht er bei der Schlacht auf dem Schnepfenfelde gerade die großrussischen Elemente.

Dem Anlass entsprechend wurde unter strenger Aufsicht des Kremls nicht mit den Finanzen für die Inszenierung gespart. Sie kostet über 44 Millionen Rubel (1,2 Millionen Euro).

Außer Wladimir Putin werden 740 offizielle Gäste erwartet, darunter Regierungsmitglieder, Duma-Abgeordnete, Gouverneure und sonstige Prominenz aus Kultur und Wissenschaft. 2.000 Milizionäre sorgen für Ordnung
Zwei Schlachten vor den Toren Moskaus – Borodino

Bei Russland-Aktuell
• Fotogalerie der Schlacht von Borodino 2003
Fast ebenso wichtig für die russische Identität wie das Schnepfenfeld sind allerdings die Schlachten von Borodino.

Anfang September wird regelmäßig etwa 100 km vor den Toren Moskaus der Schlacht gedacht, in der 1812 Napoleon einen großen Teil seiner Armee verlor.

Auch am vergangenen Wochenende versammelten sich dort in der Nähe der romantischen Kleinstadt Moschaisk tausende von Schaulustigen in echtem Pulverdampf, um Dragoner- und Husaren-Attacken und Infanterieaufmärsche auf dem historischen Schlachtfeld zu bewundern.

Am 8.Oktober wird ebenfalls in Borodino der Jahrestag der Abwehrschlacht vom Herbst 1941 begangen werden, diesmal allerdings mit weit weniger romantischer Weltkriegs-Militärtechnik.

Borodino 1941, Bodordino 1812 und das Schnepfenfeld 1380 sind weit mehr als banale Folklore oder plumpe Propaganda. Es sind historische Identifikationspunkte, die allerdings auch politisch genutzt werden.

(gim/.rufo)


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