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Objekt der Begierde von Dieben: Pakete der russischen Post . (Foto: newsru.com)
Objekt der Begierde von Dieben: Pakete der russischen Post . (Foto: newsru.com)
Dienstag, 05.07.2011

Paketklau bei der russischen Post aufgedeckt

Nischni Nowgorod. In Bogorodsk im Gebiet Nischni Nowgorod haben Postangestellte monatelang Pakete mit Abfall gefüllt und an den Absender zurückgeschickt. Delikte dieser Art sind bei der russischen Post keine Seltenheit.

Eigentlich hat die Post ja die Aufgabe, eingehende Pakete direkt und ohne Einmischung an den Adressaten weiterzuleiten. Im Gebiet Nischni Nowgorod haben gewiefte Mitarbeiter eines Postamts aus ihren beruflichen Pflichten einen lukrativen Nebenverdienst geschlagen, indem sie sich den Inhalt von als wertvoll deklarierten Paketen aneigneten.

Das Schema war ganz einfach: Sendungen aus Internet-Geschäften, die eine hohe Wertangabe hatten, wurden ausgeschlachtet, mit wertlosem Kram gefüllt und an den Absender zurückgeschickt. Der Mechanismus funktionierte von Januar bis Mai, dann kam den Dieben der Sicherheitsdienst der Post auf die Spur.

Beschwerden führen auf die richtige Spur


Die Ordnungshüter wurden aktiv, nachdem immer mehr Beschwerden von Internet-Geschäften aus verschiedenen Regionen Russlands eingegangen waren. Sie bekamen ein ums andere Mal Pakete zurück, die nicht beim Adressaten angekommen waren. Gefüllt waren sie mit Ziegelsteinen, Brettern, Stofffetzen oder Zeitungen.

Bei Russland-Aktuell
• Interview 2: Auf dem Weg zur „Post Modern“ in Russland (21.06.2011)
• Posträuber am Baikalsee töten und erbeuten Millionen (05.05.2011)
• Post: Pakete aus dem Ausland kommen wieder nicht durch (18.03.2011)
• Postbotin in Sibirien wegen Rentengeldern getötet (13.01.2011)
• Post nimmt in Petersburg Sortierzentrum in Betrieb (18.11.2010)
Auffällig war, dass alle verlorengegangenen Sendungen an das Postamt in Bogorodsk abgeschickt worden waren. Die Leiterin der dortigen Post gab auch ziemlich schnell zu, sie habe den Paketklau organisiert und zwei Helfershelfer gehabt. Die drei hatten auf diese Weise ca. 950.000 Rubel (23.750 Euro) zur Seite geschafft.

Kein Einzelfall


Die „Post Russlands“, wie sie offiziell heißt, erleidet durch ähnliche unlautere Aktionen immer wieder große finanzielle Verluste. Laut einem Bericht von 2011 hat sie in den letzten fünf Jahren allein durch falsche Briefmarken landesweit etwa eine Milliarde Rubel (25 Millionen Euro) eingebüßt.

Briefmarkenfälschung wird vom Gesetz als Kavaliersdelikt behandelt und zieht eine Ordnungsstrafe von 40.000 Rubeln (1.000 Euro) nach sich. Die Leitung der russischen Post fordert, solche Vergehen künftig strafrechtlich zu verfolgen.

Laut dem Portal BFM.ru besitzt die „Post Russlands“ zurzeit 85 Regionalzentralen mit 42.000 Filialen und 415.000 Angestellten. Jährlich werden 1,4 Milliarden Briefe und 38 Millionen Pakete zugestellt; 188 Millionen Geldüber- weisungen mit einer Gesamtsumme von 324,3 Milliarden Rubel werden getätigt.



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