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Timoschenko und Saakaschwili sollen in einem Sexfilm parodiert werden (Foto: newsru)
Timoschenko und Saakaschwili sollen in einem Sexfilm parodiert werden (Foto: newsru)
Donnerstag, 11.08.2005

LDPR dreht Erotikfilm über Timoschenko

Moskau. Julia Timoschenko und Michail Saakaschwili beim Sex im Hubschrauber? Ein geplanter Erotikfilm der LDPR über eine angebliche Affäre sorgt für neue Spannungen zwischen Russland, Georgien und der Ukraine.

In der nächsten Woche sollen in Russland die Dreharbeiten zu dem erotischen Film „Julia“ beginnen. Im Mittelpunkt steht eine angebliche Affäre zwischen der ukrainischen Premierministerin Julia Timoschenko und Georgiens Präsidenten Michail Saakaschwili, die mit einer Sexszene in einem Hubschrauber enden soll.

Schauspielerin trägt Timoschenko-Zopf

Zwar werden die Familiennamen der beiden „Haupthelden“ nicht genannt, doch der LDPR-Politiker Alexej Mitrofanow, der am Szenario mitgeschrieben hat, machte keinen Hehl daraus, dass er es auf die beiden Politiker abgesehen habe. Die Julia im Film werde den berühmten Flechtzopf a la Timoschenko tragen, damit jeder wisse, um wen es sich handle. „Auf die vollen Namen haben wir aber verzichtet, um einen internationalen Skandal zu vermeiden“, sagte Mitrofanow.

Genau dieser droht aber. Diplomaten der Nachbarländer kritisierten den Film schon als amoralisch und beschmutzend. Lediglich der ohnehin ruinierte Ruf der nationalistischen LDPR um den Skandalpolitiker Wladimir Schirinowski könnte dafür sorgen, dass sich die Beziehungen zwischen den drei Ländern durch das 20minütige Filmchen nicht noch weiter verschlechtern.

„Einfach nur pervers“

Bei Russland-Aktuell
• Falschgeldskandal um Timoschenko (21.07.2005)
• Polit-Affären und Heiße Nächte in Tiflis (25.07.2005)
• Kutschma soll Wirtschaftswachstum gefälscht haben (17.06.2005)
• Russland-Georgien: Hoffen auf gute Zusammenarbeit (31.05.2005)
• Fradkow und Timoschenko treffen sich in Tiflis (03.06.2005)
„Die Fotos von Schirinowski waren im Playboy und auch Mitrofanow ist pervers, wenn er sich entscheidet, diesen perversen Film zu drehen“, sagte Temur Grigalaschwili, der Pressesekretär von Georgiens Präsident Saakaschwili. Daher werde man den Film einfach ignorieren und keinen Protest dagegen einlegen, fügte er hinzu.

Der georgische Präsident kann sich freilich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn um seine Person halten sich hartnäckig Gerüchte um zahlreiche Seitensprünge. Seine Ehefrau, die Niederländerin Sandra Roelofs, verließ zumindest Tiflis und Saakaschwili, nachdem sie herausfand, dass dessen Sekretärin schwanger war.

Film als billige PR

Der Film ist freilich ein reiner PR-Gag, auch wenn Mitrofanow das bestreitet. Dass das Verhältnis der LDPR zu den neuen Regierungen in Kiew und Tiflis alles andere als harmonisch ist, ist ebenso bekannt wie die skandalträchtigen Aktionen der Nationalisten.

So forderte z.B. im Mai ein Duma-Abgeordneter der Partei öffentlich, den Ex-Atomminister Adamow zu „liquidieren“, da der - in Schweizer Untersuchungshaf sitzend - Geheimnisse an die USA verraten könne. Und Anfang des Jahres bekam Parteiführer Schirinowski ein einmonatiges Redeverbot, nachdem er sich vor laufender Kamera herzhaft mit einem anderen Abgeordneten in der Duma geprügelt hatte. (ab/.rufo)


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