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Eine Maschine vom Typ Bombardier Challenger 600 (Foto: wikipedia)
Eine Maschine vom Typ Bombardier Challenger 600 (Foto: wikipedia)
Dienstag, 13.02.2007

Absturz in Wnukowo: Privatjet zerschellt beim Start

Moskau. Auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo ist ein Privatjet vom Typ Challenger beim Start verunglückt. Die Maschine stürzte auf die Runway und geriet in Brand. An Bord waren vier Mann Besatzung, sie überlebten.


Ein Triebwerk des Geschäftsreiseflugzeugs sei beim Start gegen 16.50 Uhr in Brand geraten, worauf die Maschine abstürzte, erklärte ein Flughafensprecher. Nach letzten Berichten befanden sich an Bord vier amerikanische Crew-Mitglieder, zwei von ihnen seien ernsthaft verletzt worden. Passagiere waren nicht an Bord.

Widersprüchlich waren noch die Angaben zum genauen Typ des Flugzeugs: Die Rede war von einer Challenger 600 oder 850. Dabei handelt es sich um Geschäftsreiseflugzeuge des kanadischen Herstellers Bombardier, die weitgehend baugleich sind mit den Regionaljets der Canadair-Serie.

Die Maschine gehört einer Gesellschaft namens "Ford Aero", berichtet newsru. Der Nachrichtenkanal Vesti sprach hingegen von einem Schweizer Unternehmen als Halter der Maschine.

Gemäß einiger Berichte soll die Maschine nicht auf die Startbahn, sondern auf eine Abstellfläche für Flugzeuge gestürzt sein.

Absturz geschah während starkem Schneefall


In Moskau herrschte am Dienstag Nachmittag schon seit Stunden starker Schneefall. Wegen des schlechten Wetters musste der internationale Flughafen Scheremetjewo vorübergehend seinen Betrieb einstellen.

Nach dem Unglück wurde auch der Flughafen Wnukowo geschlossen. Am dritten Airport in Domodedowo landeten daraufhin zunächst acht Maschinen, die eigentlich Wnukowo anfliegen sollten.

Falschmeldung: Es war kein Airbus nach Berlin


In ersten Informationen über das Unglück seitens des Katastrophenschutzdienstes war von einen Airbus-310 und der Flugnummer 8991, unterwegs nach Berlin, die Rede. Dies wäre ein Flug der Germanwings gewesen, der laut Flugplan um 15.45 Uhr in Wnukowo starten sollte. (ld/rufo)



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Stolz präsentiert dieser Pope in der abgelegenen ostsibirischen Kleinstadt Tynda die Glocken seiner neu erbauten Kirche. (foto: Deeg/rufo)





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