Видео смотреть бесплатно

Смотреть русский видео

Официальный сайт aktuell 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Samstag, 25.05.2019

Russland Geschichte: Aus finstersten Tiefen

St. Petersburg. Heute wird unsere Erzählung über Ereignisse in der russischen Geschichte diejenigen erfreuen, die diesem Land die finstersten und schrecklichsten Dinge zutrauen. Leider liefert die Historie nicht wenig Argumente für Russophobie solcher Art. Hier eine Kostprobe.

Am 15. Mai 1591 (nach dem alten Kalender) starb in Uglitsch unter ungeklärten Umständen Zarewitsch Dmitri, ein Sohn Iwans des Schrecklichen. Obwohl nie bewiesen, wird der spätere Zar Boris Godunow beschuldigt, den rechtmäßigen Thronerben beseitigt zu haben. In größeren historischen Zusammenhang gestellt, gehört das Ereignis zu den Auslösern der berühmten „Zeit der Wirren“.

1666 wird der gegen die Kirchenreform auftretende Protopope Awwakum in ein Kloster verbannt. Die Kirchenführer führen endlose Dispute mit ihm, aber er will sich nicht von der Notwendigkeit der Reformen überzeugen lassen. Es endet, wie es enden muss: Awwakum sitzt drei Jahre in einem Erdgefängnis und wird im April 1682 bei lebendigem Leibe verbrannt.

Bei Russland-Aktuell
• Opfer des Stromausfalls: 700.000 Hühner (26.05.2005)
• Wie ich den Stromausfall erlebte (26.05.2005)
• Bringen deutsche Investoren Licht nach Moskau? (02.12.2005)
• Blackout: Schwarzmeerregion blieb ohne Licht (30.01.2007)
• Kabelschaden wohl Ursache für Petersburger Blackout (24.08.2010)
1682 kommt es zum Aufstand der Strelitzen (Schützen) gegen die Ernennung des damals zehn Jahre alten Peter I. zum Zaren. Aufwieglerin war Peters Halbschwester Sofja, die damals die Regentschaft für Peter und seinen geistig zurückgebliebenen Bruder Iwan V. innehatte. Jahre später wird Peter, endgültig an die Macht gelangt, sich grausam an den Strelitzen rächen.

Um beim Thema "Finsterheit" zu bleiben: Am 25. Mai 2005 legte ein Stromausfall große Teile der russischen Hauptstadt und des Umlandes lahm. Die Schäden beliefen sich nach unterschiedlichen Schätzungen auf bis zu 1,5 Milliarden Euro.
Aber nun genug der Schrecklichkeiten. Die nächsten Kalenderblätter werden hoffentlich wieder Anlass zur Russophilie geben – an der zugegebenermaßen ja auch nicht wenige Menschen leiden…

(sb/.rufo)



Mehr über Russlands Geschichte im Russland-Aktuell-Lexikon >>>
Die Lage an den Fronten des II.Weltkrieges >>>


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Samstag, 25.05.2019
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео онлайн