Online video hd

Смотреть девушки видео

Официальный сайт rnns 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Fernsehkanal zensiert Parodie auf Präsidententanz
Russland gehen die eigenen Arbeitskräfte aus
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


"Eine Gasse in Rom" - Dejneka malte dieses Werk auf einer seiner Italienreisen.
"Eine Gasse in Rom" - Dejneka malte dieses Werk auf einer seiner Italienreisen.
Donnerstag, 03.02.2011

Soz-Art: Wieder Nostalgie oder erstmals Verständnis?

Moskau. Die Ästhetik des Sozrealismus ist bei russischen Museumsbesuchern nicht verpönt. Die Kunst von Alexander Dejneka genießt jedenfalls seit drei Jahren große Retrospektiven - und selbige gute Finanzierungen.


In Italien wurde 2011 zum Jahr der russischen Kultur und Sprache erklärt. Als einer seiner Schwerpunkte wurde eine umfangreiche Ausstellung des sowjetischen Malers Alexander Dejneka angekündigt, die in Rom Mitte Februar eröffnet wird.

Dass gerade der sozialistische Realist Dejneka die russische Malerei in der Kunststadt Rom vertritt, muss nicht überraschen. Zwar reiste Dejneka in den 1930er Jahren viel durch Italien und schuf dort mehrere atmosphärische Gemälde, welche unter seinen Werken auch stilistisch eine Sonderstellung einnehmen.

Vor allem widerspiegelt diese Auswahl aber die aktuellen Akzente und die Stellung Dejnekas im russischen Museumsleben – wo seine Person dank ihres 110. Geburtstag bereits seit drei Jahren im Rampenlicht steht

Mehrjähriges Projekt von Milliardär Potanin finanziert


Das eigentliche Jubiläum fiel auf 2009 und wurde damals mit einer fast halbjährigen Ausstellung seiner Grafiken in der Tretjakow-Galerie begangen. Damit war aber nur ein Teil des umfangreichen Schaffens des wohl bekanntesten Vertreters des sozialistischen Realismus erfasst.

Bei Russland-Aktuell
• Maler Rubljow: Schau der Reste seines großen Erbes (28.12.2010)
• Interros beteiligt sich nicht an Nornickels Aktienkauf (03.01.2011)
• Tretjakowgalerie zeigt Sozrealismus mit frischem Blick (22.03.2010)
• Lange Haftstrafen für Moskauer Kunstfälscher-Paar (07.08.2008)
• Retro-Ausstellung aus dem Avantgarde-Schrein (17.03.2008)
Ein Jahr später organisierte deshalb die Tretjakow-Galerie eine weitere Ausstellung, welche die ganze Malerei Dejnekas, seine Mosaiken und Skulpturen von den 1920er bis zu den 1960er Jahren zeigte. Parallel dazu wurden die voluminösen Alben „Dejneka. Grafik“ und „Dejneka. Malerei“ veröffentlicht.

Als Finanzier für das aufwändige Buchprojekt, aber auch für die beiden Ausstellungen trat die Wohlfahrts-Stiftung des Milliardärs Wladimir Potanin und seiner Holding „Interros“ auf. Diese Stiftung sponsert nun auch die römische Schau des Malers. Außerdem wird zurzeit das dritte, der monumentalen Kunst Dejnekas gewidmete Album zur Veröffentlichung vorbereitet. Der Band erscheint noch in diesem Jahr.

Sozrealismus-Schauen: Viele Besucher garantiert


Ob die noch vor zwei Jahrzehnten als lästig wahrgenommene Kunstrichtung von den Museen neu serviert wird oder ob diese nur einer gewissen Nostalgie der Zuschauer nachgehen – in jedem Fall finden Retrospektiven des sozialistischen Realismus garantiert viele Besucher.

Im letzten Herbst standen die Menschen Schlange vor der Tretjakow-Galerie, um einen anderen Sozrealisten, Pjotr Kontschalowski zu besichtigen. Auch Arseni Semjonow, Isaak Brodski, Jewgeni Wutschetitsch oder anderen, weniger bekannte Vertretern dieser Stilrichtung wird in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Nicht nur die Tretjakow-Galerie oder das Zentrale Haus des Künstlers, auch Gegenwartskunst-Museen wie Winsawod und kleinere private Galerien setzen sich gern mit der Soz-Art auseinander.

Unterstützt werden sie dabei auch von anderen Unternehmen neben dem Potanin-Imperium. 2009 organisierte beispielsweise der Atomenergie-Staatskonzern Rosatom in einigen russischen Regionen Gastausstellungen des Sozrealismus unter dem Namen „Epoche des Glückes“.

Sozrealismus zu wenig bekannt und nicht verstanden


Nach Meinung vieler Museumsmacher sehnen sich die Besucher in solchen Ausstellungen aber nicht nach der sowjetischen Vergangenheit, sondern sie beginnen erst jetzt, die Soz-Art als Kunstrichtung kennen zu lernen und die Ästhetik und Kunstgriffe jener Epoche zu analysieren.

„Auch Sozrealisten konnten in der Sowjetunion nur das ausstellen, was erlaubt war. Es gab Werke mit Individualität und versteckter Kritik, sie kamen aber nie zur Schau. Sie müssen noch erforscht werden, “ meint gegenüber Russland-Aktuell Irina Ostarkowa, die Koordinatorin für Kulturprogramme der Potanin-Stiftung.

Alexander Dejneka sei nach ihrer Meinung ebenfalls unverdient eingeschränkt gewesen, man kenne nur seine „Verteidigung von Sewastopol“ und noch ein paar Bilder aus alten Lehrbüchern.

„Es ist Zeit, mehr Aufmerksamkeit und Verständnis für den Maler sowohl in Russland als auch im Ausland zu gewinnen“, sagt die Expertin.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 03.02.2011
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Siegmund/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>


Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
St.Petersburg
Petersburger Beamte bekommen mehr Gehalt als Moskauer
Moskau
Streit nach Abriss alter Moskauer Zentralmoschee
Thema der Woche
Petersburg gedenkt 70 Jahren Leningrader Belagerung
Kopf der Woche
Schauspieler will mit Gottes Hilfe Präsident werden
Kommentar
Eurasien der zwei Geschwindigkeiten auf dem GUS-Gipfel
Kaliningrad
Kaliningrads Schlossteich-Kaskaden werden restauriert
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Dienstag, 13. September
18:41 

Moskau und London weiter uneins über Litwinenko-Tod

18:06 

Libysche Aufständische erschießen elf Ukrainer?

17:26 

Violinist Kirill Troussov und seine legendäre Geige

15:44 

Fernsehkanal zensiert Parodie auf Präsidententanz

14:51 

Petersburger Beamte bekommen mehr Gehalt als Moskauer

13:29 

Russland gehen die eigenen Arbeitskräfte aus

12:17 

Überlebender des Flugzeugabsturzes bei Bewusstsein

11:12 

Moskau: Chinese fällt mit Messer in Bauch von Inspektor

10:40 

AKW in Bushehr dank Russen fertig, neue in Planung

09:02 

Miss Universe: Ukrainerin wird Vize-Schönheitskönigin

00:03 

Geschichte Russland: Wieder Terror gegen Wohnhaus

Montag, 12. September
18:12 

Russlands reichster Beamter verdient 3 Mrd. USD

17:34 

Lesetipp: Auf Spurensuche im Gebiet Kaliningrad

16:30 

Wie man völlig legal gute Russlandgeschäfte macht

15:15 

Litwinenko-Mord überschattet Camerons Moskau-Visite

14:18 

Neuer Moskauer Wetterrekord, diesmal beim Regen

13:25 

Streit nach Abriss alter Moskauer Zentralmoschee

12:46 

Ein Schiff für zwei – mit der Fähre über die Ostsee

11:43 

Absturz in Jaroslawl: letzter Spieler gestorben

10:11 

Aufstand und Terror auf APEC-Baustelle in Wladiwostok?

08:58 

Russland schlägt Brasilien und gewinnt Strandfußball-WM

00:03 

Geschichte Russland: Erste UdSSR-Mondsonde gelandet

Sonntag, 11. September
00:03 

Geschichte Russland: Rigaer Bahnhof eröffnet

Samstag, 10. September
00:03 

Geschichte Russland: Alexandra-Theater gegründet

Freitag, 9. September
19:11 

Kanadischer Hockey-Trainer: Absturz keine Überraschung

18:25 

Sewastopol ist „die kriminellste Stadt“ der Ukraine

17:33 

Gute Nachricht: Tariferhöhung zum Neujahr bleibt aus

16:14 

Wechselvolle Geschichte: Leningrads Blockademuseum II

15:17 

Polit-Milliardär Prochorow: kein Chodorkowski-Schicksal

14:04 

Ski-Weltcuprennen - bald auch auf dem Roten Platz?

12:55 

Petersburg gedenkt 70 Jahren Leningrader Belagerung

11:46 

Gazprom bebaut Turm-Grundstück an der Ochta selbst

10:39 

Safety last: Gefährliches Draufgängertum im Cockpit

09:04 

Frau gerät unter Zug - Lokführer bestehlen das Opfer

00:03 

Geschichte Russland: Stalins zweite Frau geboren

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell







google.com
yahoo.com

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео онлайн