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Hygienemuseum (foto:ug/.rufo)
Hygienemuseum (foto:ug/.rufo)

Hygiene-Museum

Nein, hier wird nicht gezeigt, wie man am saubersten das Geschirr spült oder sich beim Duschen die Ohren und den Hals wäscht. Man muss den Begriff "Hygiene" in einem größeren Kontext betrachten. Dieses Museum befaßt sich mit der Medizin, den Besonderheiten des menschlichen Körpers und den Krankheiten, die ihm drohen. Mit Gipsmodellen und Nachbildungen, aber auch mit allerlei Exponaten "aus Fleisch und Blut“ wird veranschaulicht, was in uns steckt.

Die Koordinaten
Adresse: Italjanskaja ul. 25
nächste Metro: Gostiny Dwor/Newski Pr.
Eintritt: ca. 2 $
Geöffnet: Mo-Fr 10-17
Telefon: 595 89 08
Am Anfang ist alles noch ganz harmlos: Der Pawlowsche Reflex wird dem Besucher anhand eines ausgestopften Hundes und einiger medizinischer Apparate vor Augen geführt, Büsten herausragender Biologen und Ärzte sind zu sehen, gefolgt von Modellen russischer Krankenwagen aus den 50er Jahren.

Anschließend kann man einen gläsernen Menschen und einige Gipsmodelle betrachten. Die in Alkohol eingelegten Lebern, Lungen und Herzen von an ihren Lastern zugrunde gegangenen Kettenrauchern und Säufern erfordern schon mehr Stehvermögen. Doch es kommt noch dicker – wer gerade zu Mittag gegessen hat, sollte nun besser nicht weitergehen.

Die Einmachgläser in den Vitrinen enthalten keine eingelegten Essiggurken oder hausgemachte Marmelade, sondern allerlei menschliche Organe, medizinische Sonderfälle und körperliche Anomalien; die Bilder von an exotischen Viren leidenden Patienten runden den Gesamteindruck ab. Wem es zuviel wird, der sollte sich besser auf den Zahnarztstuhl aus dem 19. Jahrhundert konzentrieren. Auch die Betrachtung der Statistik, die über die aktuelle Verbreitung von Aids in Russland informiert, sollte keine Probleme bereiten.

Sinnigerweise befindet sich im Erdgeschoss eine Apotheke, so dass der Besucher, der sich noch lebhaft all der Erkrankungen und Bazillen erinnert, vorbeugend einige Pillen erstehen kann. Und wenn man die Ausstellung unbeschadet hinter sich gebracht hat und das Gebäude verlässt, freut man sich gleich doppelt, dass man selber mehr oder weniger gesund ist.
(ug/.rufo)


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