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Putin will den Geschäftsleuten und Politikern aus aller Welt in Davos sein Krisenrezept vorstellen (Foto: TV/Archiv)
Putin will den Geschäftsleuten und Politikern aus aller Welt in Davos sein Krisenrezept vorstellen (Foto: TV/Archiv)
Mittwoch, 28.01.2009

Putin Stargast beim Weltwirtschaftsforum in Davos

Davos. Russlands Regierungschef Wladimir Putin eröffnet heute den Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Der Gipfel steht ganz im Zeichen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Putin fordert mehr Chancengleichheit.

Wladimir Putin ist nicht das erste Mal in Davos. Bereits während seiner Zeit in der Stadtverwaltung von St. Petersburg hat er den Weltwirtschaftsgipfel in der Schweiz mehrfach besucht. Doch zum ersten Mal hält der Premier die Eröffnungsrede - und das in einer Zeit, die für die Ökonomie schwieriger kaum sein könnte.

Russland hart von der Krise getroffen


Russland wird von der weltweiten Krise stärker als die meisten anderen Staaten getroffen. Laut Finanzminister Alexej Kudrin wird Russland das einzige BRIC-Land sein, das in diesem Jahr eine Rezession erwartet – laut Wirtschaftsministerium geht das BIP um 0,2 Prozent zurück.

Damit droht Moskau der Absturz aus den Top-10 der größten Volkswirtschaften, wohin es Russland 2008 nach einem zehn Jahre währenden Aufschwung gerade erst geschafft hatte. Noch im Mai 2008 träumte Putin davon, Großbritannien beim BIP abzuhängen. Nun droht Russland selbst von Kanada, Spanien, Brasilien, Indien und sogar Südkorea überholt zu werden.

Hausgemachte Faktoren oder fehlende Chancengleichheit?


Während Kudrin für die Bruchlandung der russischen Wirtschaft vor allem hausgemachte Probleme anführt und die lässige Haushaltspolitik des Kremls vor der Krise kritisiert, als während der Konjunktur die Staatsausgaben massiv angehoben wurden und damit die Wirtschaft überhitzte, sieht Putin äußere Gründe für den Absturz.

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• Tschubais warnt in Davos vor neuer Kapitalflucht (25.01.2008)
• St. Petersburg erwartet die Weltwirtschafts-Elite (07.06.2007)
Die fehlende Chancengleichheit auf den Weltmärkten habe das Übel verursacht, meint Putin. In Davos will er daher die „Erarbeitung gleicher Rahmenbedingungen in der Weltwirtschaft“ anregen. Als Vorbild nannte er in einem Bloomberg-Interview vor dem Gipfel die EU. Dort gebe es gemeinsame Standards, z.B. beim Haushaltsdefizit.

Kritik an den USA erwartet


Doch diese Regeln fehlen weltweit. Einerseits gebe es durch die Globalisierung eine gegenseitige Abhängigkeit, andererseits könnten einzelne Spieler die Regeln zu ihren Gunsten ändern, kritisierte der Regierungschef. So habe Russland mehr als die Hälfte seiner Gold- und Währungsreserven in der amerikanischen Wirtschaft investiert. Moskau könne daher die Neuverschuldung Washingtons in diesem Jahr nicht gleichgültig sein, meinte Putin. Die Möglichkeiten dies zu prognostizieren oder gar zu beeinflussen seien jedoch marginal.

Amerika, wo die globale Krise im vergangenen Jahr ihren Ursprung nahm, dürfte bei Putins Rede einige Rüffel für eine verfehlte Finanz- und Wirtschaftspolitik bekommen. Wahrscheinlich wird Putin bei seinem Auftritt auch auf den ukrainisch-russischen Gaskonflikt zu sprechen kommen und die Haltung Kiews bei der Transitfrage verurteilen.

Hoffnung auf ein schnelles Ende der Krise


Putin will jedoch nicht als polternder Kritiker in Davos auftreten. Er bringt auch Hoffnung mit in die Schweiz. Seiner Ansicht nach werden schon Anfang 2010 die Anzeichen einer Verbesserung für die Wirtschaft spürbar sein. In einigen Sektoren hofft er sogar auf „ein Licht am Ende des Tunnels“ bis Mitte dieses Jahres.

Für Russland erwartet Putin einen positiven Ausgang der Krise. Sie werde das Land zwingen, rationaler zu arbeiten, neue Technologien einzusetzen und die Produktion zu optimieren, wünscht sich der russische Regierungschef.

Auf Eines kann er selbst in Davos allerdings kaum hoffen: Für sein Hobby Skifahren wird er in dem Alpenkurort wohl keine Zeit finden. Zu voll gepackt ist der Terminkalender Putins. Auf dem Programm stehen neben den zahlreichen Veranstaltungen auch noch bilaterale Treffen mit den Staatschefs aus China, den Niederlanden, der Schweiz, Polen, Armenien und der Mongolei.




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Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)






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