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Nun sind alle wieder beisammen

St. Petersburg. Am heutigen Montag kommt die Mannschaft von Zenit zum ersten Mal seit Beginn der EM wieder in voller Besetzung zusammen. 24 Spieler sind seit Samstag aus dem Trainingslager in Leogan zurück; ihnen schließen sich die EM-Spieler Malafejew, Radimow, Kershakow und Bystrow an. Petrzela hat drei neue junge Spieler in die Mannschaft aufgenommen und zerbricht sich den Kopf, wie er das Loch in der Abwehr schließen kann.

In Leogan bereitete sich Zenit zehn Tage lang auf den 14. Spieltag der Premierliga-Saison vor. Am 3. Juli geht es nach der EM-Pause weiter mit einem Auswärtsspiel gegen Rostow. Cheftrainer Petrzela war in Europa u.a. auf der Suche nach einem weiteren Halbverteidiger. Fündig wurde er nicht, denn alle Kandidaten aus Polen, Kroatien und Slowenien gefielen ihm nicht. Für andere Spieler fehlt dem Club das Geld.

Also fand man eine Lösung im eigenen Lande: Drei 17jährige Kicker aus dem Moskauer Club „Akademik“ wurden engagiert. Es handelt sich um Viktor Strojew, Alexander Korotkow und Alexander Burakow. Die Namen sagen bisher niemandem etwas, aber Petrzela ist überzeugt, dass diese Jugendlichen Zenits Zukunft sein werden.

Kopfschmerzen bereitet Petrzela im Moment die linke Flanke. Pawel Mares, der diese Position normalerweise inne hat, ist ja bekanntlich immer noch in Portugal, wo die Tschechen inzwischen im Halbfinale angekommen sind. Radek Sirl, der Erfahrungen mit Linksaußen hat, muss leider noch bis zum 15. August wegen Disqualifikation aussetzen. (sb/.rufo)



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