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Montag, 06.02.2006

Russland Geschichte: Jahrestag Metro-Bombenanschlag

Heute vor zwei Jahren kam es zu einem Anschlag in der Moskauer Metro. Rund 40 Menschen starben, unzählige wurden verletzt. Am Morgen des 6. Februars 2004 um 8.32. Uhr explodierte in einem vollbesetzten Wagen der „Grünen Linie“ der Metro im Tunnel zwischen den Stationen Awtosawodskaja und Paweletskaja eine Bombe. Wahrscheinlich 40 Menschen starben, 134 wurden verletzt.

Der Fahrer des Zuges konnte den Wagon im Tunnel zum Stehen bringen und reagierte angesichts der allgemeinen Panik besonnen: Er ließ den Starkstrom ausschalten, der die Moskauer U-Bahnen über die Schienen mit Saft versorgt und wies die Menschen an, zur letzten Station zurück zu gehen. Unter den Fahrgästen befanden sich mehrere Ärzte und Mitarbeiter der russischen Zivilschutzbehörde, die bereits vor dem Eintreffen der Retter erste Hilfe leisteten.

Laut den Ermittlern habe der Attentäter den Sprengstoff, geschätzte fünf Kilogramm TNT, vermutlich bei sich getragen, da eine am Boden liegende Tasche ein riesiges Loch in den Waggon gerissen hätte. Die Behörden gingen daher von einem Selbstmordanschlag aus.

Nach dem Anschlag wurde fieberhaft nach einem kaukasisch aussehenden Mann gefahndet, der kurz vor den Anschlägen zusammen mit einer Frau von der Überwachungskamera an der Haltestelle gefilmt worden war. Die Mehrheit der Bevölkerung unterstützte Putins harte Tschetschenien-Linie nach dem Anschlag noch stärker als zuvor.

Der tschetschenische Präsident Aslan Maschadow wurde in den Zusammenhang mit den Anschlägen gebracht und in der Folge verschärfte sich Putins Ton: Gespräche mit den Anführern der tschetschenischen Kampfgruppen seien ausgeschlossen, „Russland verhandelt nicht mit Terroristen, es vernichtet sie“, so Putin. Der in den Untergrund geflüchtete Maschadow wies über Mittelsmänner jede Verbindung zu dem Anschlag zurück.

(jst/.rufo)

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Ob sich einer dieser Gouverneure von Putin und seiner Jahresbotschaft auf die Hühneraugen getreten fühlte ? (Foto: TV)




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