Im Zusammenhang mit dem gestrigen Anschlag auf Anatoli Tschubais wird nach einem ehemaligen Kollegen des verhafteten Verdächtigten Kwatschkow gefahndet. Laut Interfax erklärte ein Informant aus Kreisen der Staatsanwaltschaft weiterhin, es gäbe keine Klarheit über den Aufenthaltsort von Kwatschkows ältestem Sohn. Ob er einfach unauffindbar ist oder ebenfalls verhaftet wurde, sei nicht klar. Das Attentat sei gut vorbereitet gewesen, denn die Stellen, von denen aus geschossen wurde, wären schon ungefähr vor zwei Wochen angelegt worden. (sb)