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Dauerstau: Wie St. Petersburg unter die Räder kam
1. Mai in Moskau: Volkstanz und üble Hetzparolen
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Sitz der Stadtregierung: der Smolny-Palast. (Foto: Lothar Deeg)

St.Petersburg entwickelt eine eigene politische Kultur

Wie Moskau ist St. Petersburg innerhalb Russlands eine selbstständige Verwaltungseinheit, die von einem vierjährlich gewählten Gouverneur (Exekutive) und einem 50-köpfigen Parlament (Legislative) regiert wird. Außerdem befindet sich die Verwaltung des Leningrader Gebiets (Leningradski Oblast) und des Föderationskreises Nordwestrusslands in der Stadt.



Die Jahre nach dem Ende der Sowjetunion waren deutlich von der reformorientierten und Jelzin-nahen Politik des damaligen Bürgermeisters Anatoli Sobtschak geprägt, während dessen Amtszeit Leningrad 1991 wieder seinen alten Namen zurückerhielt und sich auch wirtschaftlich allmählich erholte.

Durch Wladimir Putin, einst Sobtschaks Berater und heute russischer Präsident, erhielt Petersburg gegenüber Moskau Aufwind und wurde aus seinem politischen Dornröschenschlaf erweckt. Auch die heutige Gouverneurin Valentina Matwijenko, die seit 2003 an der Macht ist, gilt als Putin-Vertraute. Sie versucht ihrer Politik einen liberalen Anstrich zu geben und fördert die internationalen Beziehungen der Stadt.

Petersburg, die nördliche Hauptstadt, tritt aus dem Schatten Moskaus

Besondere Impulse erhielt die Stadt durch Gipfeltreffen und Staatsbesuche, die Putin statt in Moskau in seiner Heimatstadt abhielt. 2004 wurden Gerüchte laut, nach denen Putin plane, zentrale Staatseinrichtungen wie den Föderationsrat, das Oberste Gericht oder das Verfassungsgericht nach Peterburg zu verlegen, was die Diskussion um eine neue Rolle für Petersburg von neuem anheizte.

Wie auch in Moskau entwickelt sich in St.Petersburg eine eigenständige politische Kultur. In Petersburg konnte der sozialliberale Wahlblock "Jabloko" jahrelang überdurchschnittliche Erfolge erringen.

Städtepartnerschaft mit Hamburg und „Petersburger Dialog“ – Fenster nach Europa

Insbesondere zu Deutschland pflegen die Adminstration Putin und die Stadt Petersburg verstärkt politische, wirtschaftliche und kulturelle Kontakte. Mit der Hansestadt Hamburg pflegt Petersburg seit Jahrzehnten eine Städtepartnerschaft. Die aus Deutschland finanzierte Rekonstruierung des sagenumwobenen Bernsteinzimmers zur 300-Jahr-Jubiläumsfeier Peterburgs und der „Petersburger Dialog“ (der im jahre 2004 in Hamburg stattfand) sind das Ergebnis der neuen deutsch-russischen Beziehungen.

(eva/.rufo/2005)







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