Online video hd

Смотреть кино видео

Официальный сайт aksakal 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Dauerstau: Wie St. Petersburg unter die Räder kam
1. Mai in Moskau: Volkstanz und üble Hetzparolen
suchen ►

Zwischen Wasser und Himmel (Foto: Eugen von Arb)

Grachten auf der Höhe von Südgrönland

Was heute schmuckvolle Titel wie „Venedig des Nordens“ oder „Architekturmuseum unter freiem Himmel“ trägt, hat einen geographisch begründeten und eigentlich militärisch-strategischen Ursprung: Die Schlüsselstellung zwischen Ostsee und Ladogasee, zwischen den Einflussbereichen von Schweden und Russen bestimmte den Standort der Festungs- und Hafenstadt Peterburg im ansonsten völlig unwirtlichen, morastigen Gebiet.

Strategische Lage

Die Stadt sichert die Mündung der Newa in den Finnischen Meerbusen gegen Westen hin. Die Newa bildet eine 74 Kilometer langen und bis zu 650 Meter breiten natürlichen Verbindungskanal zum Ladogasee im Osten.

Der eigenständige Stadtbezirk St. Petersburg mit einer Fläche von rund 2000 Quadratkilometern ist umgeben vom Leningrader Gebiet, das im Gegensatz zur Stadt seinen sowjetischen Namen behalten hat. Es grenzt im Norden an Finnland und Karelien, im Süden an die Verwaltungsgebiete Nowgorod, Pskow und an Estland sowie im Osten an das Gebiet Wologda.

Die Stadt der Flüsse und Brücken

St. Petersburg wird von der Newa durchflossen. Die Kleine und die Große Newa sowie die Große und die Kleine Newka (dt. „Newachen“), in die sich der Strom in der Stadtmitte teilt, sowie rund 40 kleinere Gewässer und Kanäle mit einer Gesamtlänge von über 200 Kilometern unterteilen das Stadtgebiet in 40 Inseln, die durch über 400 Brücken und Stege verbunden sind. 20 davon sind Zugbrücken, die nachts nach einem besonderen Stundenplan für den Schiffverkehr gehoben werden können.

Auf Sumpf gebaut

Wasser dominiert nicht nur an der Oberfläche, sondern auch im Untergrund. Der vorwiegend sandige Boden, der wenn überhaupt nur von einer dünnen Humusschicht bedeckt ist, und knapp über dem Meeres- und Grundwasserspiegel liegt, kann nur durch ein ausgeklügeltes Drainagesystem trocken und tragfähig gehalten werden. Das führt oft zu
statischen Problemen und macht den Bau von Kellern vielerorts unmöglich. Peterburgs Metro ist aus diesem Grund die tiefstliegende Untergrundbahn der Welt. Sie wurde unter dem Sumpf gebaut.

„Der Mensch ist kein Fisch. Unter Wasser kann er nicht leben“

Das soll Fürst Melnikow gesagt haben, als Peter der Grosse den Standort für seine neue Hauptstadt festlegte. Wenn die Flut kommt, wie es statistisch gesehen im Lauf der 300jährigen Geschichte der Stadt beinahe jährlich geschehen ist, dann kann das Wasser mehr als vier Meter über den Normalpegel hinauskommen.

Soviel wurden am 7. November 1824 während des Rekord-Hochwassers gemessen.

Wo der Moorgrund trockengelegt ist, gibt er außer Ton, Sand- und Bernstein einen weiteren wertvollen Bodenschatz frei: Torf. Dieser billige und relativ hochwertige Brennstoff wurde lange industriell abgebaut und in Heizkraftwerken verfeuert.

(eva/.rufo)






nach oben

Zurück zur Hauptseite






Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Lothar Deeg, St. Petersburg

Schnell gefunden
G-8-Gipfel in St. Petersburg
Zenit - Piters Fussballclub
Großprojekte in Petersburg
Museum in St.Petersburg
Wetter in St.Petersburg
Die Top-Themen
St.Petersburg
Dauerstau: Wie St. Petersburg unter die Räder kam
Kopf der Woche
Ein Jahr nach Andishan: Karimow hofiert Putin
Moskau
Luxushotel am Roten Platz geplant
Kaliningrad
Einfache Einreise nach Kaliningrad ein Wunschtraum
Thema der Woche
Putin über Liebe, Hühneraugen und Genossen Wolf
Kommentar
Wolfgang Seiffert: Skandal um Russlanddeutsche
Der russland-aktuell.RU
Nachrichten-Monitor

Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео онлайн