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Visumbeantr. mit Verpflichtungserkl. aus der dt. Botschaft!

 
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AnGro
Zar/iza
Zar/iza


Anmeldungsdatum: 13.04.2004
Beiträge: 552
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2004 4:06 pm    Titel: Visumbeantr. mit Verpflichtungserkl. aus der dt. Botschaft! Antworten mit Zitat

Liebe Leute,

Dietrich hat neulich fuer seine Frau ein Visum in Moskau beantragt und danach hier seine Erfahrungen niedergeschrieben. Ich habe heute fuer/mit meine/n Schwiegereltern ein Besuchervisum fuer 30 Tage beantragen wollen, dabei gibt es ein paar Unterschiede.

Zuerst habe ich wie gefordert per Telefon uns einen Termin bestellt. Mir wurde dabei nocheinmal die Liste der vorzulegenden Unterlagen genannt (Fotokopie vom Inlandspass (Fotoseite, Propiska und Familienstand), Reisepasskopie (Fotoseite), Reisepass, Verpflichtungserklaerung (Original und Kopie), 3 Passfotos, 2 Visaformulare (ausgefuellt), Krankenversicherung (Original und Kopie), Bearbeitungsgebuehr in RUR). Auf meine Frage, ob ich die Verpflichtungserklaerung in der Botschaft selber machen kann: Ja, natuerlich, taeglich von 9-12). Fuer dieses Gespraech kam eine Rechnung ueber 213 RUR.

Also bin ich heute dorthin, habe die Verpflichtungserklaerung ausgefuellt und gestempelt gegen 720 RUR wiederbekommen. Das Feld "Bonitaet geprueft" war durchgestrichen, da nicht geprueft, da dies Botschaften nicht duerfen. Da meine Schwiegereltern verheiratet sind, brauchte ich fuer sie nur eine Verpflichtungserklaerung ausfuellen (freiwilliger Hinweis der netten Dame).

Danach bin ich mit meinem Schwiegervater (da verheiratet reicht einer) zum Visabeantragen gegangen. Man hat die Papiere (vollstaendig nach diktierter Liste) nicht angenommen, da folgende Papiere fehlten:
- Bestaetigung seines Arbeitgebers, wo er als was arbeitet (mit Anschrift und Telefonnummer),
- eine Bonitaetspruefung, dazu wollte man erst seinen Kontoauszug mit einem Guthaben von mindestens 50 EUR, in Diskussion einigten wir uns dann auf meinen Kontoauszug, da meine Schwiegereltern als den russischen Banken vertrauende Leute natuerlich kein Konto haben.

Was mich masslos ankotzt:
- Man kann nachfragen wen man will, eine Auskunft, ueber die wirklich vorzulegenden Dokumente bekommt man erst am Visaschalter,
- was geht es die Botschaft an, ob und wenn ja, wo die russischen Verwandten deutscher Staatsangehoeriger arbeiten, wenn sie fuer weniger als einen Monat eine Besuchsreise unternehmen wollen?
- Die Namen der Gespraechspartner in der Visastelle bekommt man nicht gesagt,
- selbst beim Erhalt der Verpflichtungserklaerung bekommt man nicht den kleinsten Hinweis, dass diese im Prinzip sinnlos ist, wenn nicht noch Kontoauszuege mit Gehaltseingaengen des sich Verpflichtenden vorgelegt werden.

Im Prinzip ist es mir wurscht, ob solche Papiere gefordert werden oder nicht, es zeugt aber von ziemlicher Diplomatenarroganz, wenn man bei Nachfragen nichts gesagt bekommt, und daher nochmal antraben darf. Es hat ja auch jeder Zeit, immer wieder zu der verkehrsguenstig gelegenen Botschaft zu gehen. Als Moskauer ist das fuer uns nicht ganz so tragisch, nur glaube ich nicht, dass fuer Weitherangereiste dies anders gehandhabt wird.

Letztendlich regt mich wieder auf, dass ich als der Dumme dastehe, der es nicht versteht, vorher sich drumzukuemmern, was man denn bitteschoen fuer die Beantragung des hoheitlichen Gnadenaktes seiner Diplomatenmajestaet goettlicher Abstammung einer Besuchervisaerteilung benoetigt.

Aber wie dem auch sei, wir beugen uns den Wuenschen und haben wieder was gelernt. Und ihr hoffentlich auch.
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Dietrich
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 25.02.2004
Beiträge: 724
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2004 4:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Super!

Da muss ich morgen gleich mal anrufen und in der Hinsicht nachfragen....
(nicht das ich sowas im Moment machen will, aber interessant ist es ja trotzdem)
und wehe die geben mir am Telefon nicht die Auskunft das man den Kram braucht!

Was passiert jetzt wenn die Arbeitslos sind? Oder Pensionaere? Und dazu noch total Mittellos??
Duerfen die dann nicht einreisen?

Und was die Bonitaetspruefung betrifft:
Reicht es auch, wenn man ihm vor den Augen des Schalterbeamten 50 Euro schenkt? Ein Guthaben auf einer Bank kann er schliesslich auch am gleichen Tag noch abheben und versaufen...
DEUTSCHE BUEROKRATIE!!!! Totaler Schwachsinn!

Dietrich.
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AnGro
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 13.04.2004
Beiträge: 552
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2004 4:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst aber fragen: Was brauche ich? und nicht: Brauche ich ...?
Alles andere ist Schmuh! Wink
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Sibirier
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 24.03.2004
Beiträge: 637
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2004 5:09 pm    Titel: ... Antworten mit Zitat

Und Vorsicht!

Wenn die Schwiegermutter 105 Jahre und ledig ist, muß sie sicherlich noch unterschreiben, dass eine Heirat in Deutschland für sie verboten ist!!!!!!!!!!!!!
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Dietrich
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 25.02.2004
Beiträge: 724
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2004 8:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die deutschen 120-jaehrigen lauern naemlich schon hinter der Grenze, um nochmal ein knackiges junges Ding aus dem Osten abzubekommen!!
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AnGro
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 13.04.2004
Beiträge: 552
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2004 8:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

So eine mit Sinn fuer Familie und nicht nur fuer Karriere.
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AnGro
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 13.04.2004
Beiträge: 552
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2004 3:46 pm    Titel: Re: Visumbeantr. mit Verpflichtungserkl. aus der dt. Botscha Antworten mit Zitat

AnGro hat folgendes geschrieben::
- eine Bonitaetspruefung, dazu wollte man erst seinen Kontoauszug mit einem Guthaben von mindestens 50 EUR


Hier muss ich mich selber ergaenzen: ... von mindestens 50 EUR je Person und Tag, also fuer beide zusammen fuer ein 30-Tage-Visum wollte die Visastelle von meinem Schwiegervater ein Kontoauszug von 3000 EUR sehen! Ich finde es ziemlich frech, wenn sich meine Gaeste erst durch ein Bankkonto bei einer russischen Bank mit einem Guthaben von 3000 EUR fuer einen Besuch bei mir qualifizieren muessen, einfach weil die die Einladung ausstellende Abteilung der Botschaft mir zwar eine Einladung ausstellen, mich aber nicht auf meine Bonitaet pruefen darf.
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Dietrich
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 25.02.2004
Beiträge: 724
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2004 4:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht lasse ich die Einladung fuer meine Schwiegermutter dann lieber von meinem Vater machen. Den koennen sie ja gerne auf Bonitaet pruefen.... oder meinen Bruder...

Dietrich.
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AnGro
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 13.04.2004
Beiträge: 552
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2004 4:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nur zu, bist ja selber schuld, dass Du es in Moskau schwieriger hast, was wohnst Du auch im Ausland, bei den Russen und hast auch noch Familie dort!
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Dietrich
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 25.02.2004
Beiträge: 724
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2004 4:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Genau!

Deshalb pruefen sie bei uns die Bonitaet auch nicht, weil wir eh arme Schlucker sind. Denn (bis auf die bei der Botschaft arbeitenden) sind alle Deutschen die in Russland leben naemlich die letzten Idioten.
Zumindest in den Augen der Botschaft!
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AnGro
Zar/iza
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Anmeldungsdatum: 13.04.2004
Beiträge: 552
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Do Sep 30, 2004 1:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Fortsetzung: Mit den "erbetenen" zusaetzlichen Unterlagen wurde der Antrag heute angenommen. Cool
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werner
Insider/in
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 117
Wohnort: Dresden

BeitragVerfasst am: Sa Okt 02, 2004 10:20 am    Titel: Einladung Antworten mit Zitat

Das gleiche Spiel hat meine ukrainische Schwaegerin in der dt. Botschaft
Kiew durchgemacht. Am Eingang stehen die zu erbringenden Unterlagen
genau angeschrieben, dann machte sie die lange Reise und die Beamtin verlangte dann noch eine Arbeitsbescheinigung. Dort arbeiten vielleicht
zu viele Beamte, die alle eine verschiedene Meinung haben.
Aber dann habe ich per Mail, Kontakt mit einer zustaendigen Beamtin
aufgenommen, die ist ganz nett und versucht zu helfen.
Auch nicht jeder aus der DDR konnte damals in den Westen reisen.
Werner
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northstar
Insider/in
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Anmeldungsdatum: 14.10.2003
Beiträge: 171
Wohnort: Hamburg, St. Petersburg

BeitragVerfasst am: Sa Okt 02, 2004 12:41 pm    Titel: Re: Einladung Antworten mit Zitat

werner hat folgendes geschrieben::

Auch nicht jeder aus der DDR konnte damals in den Westen reisen.
Werner


Werner, verwechselst Du hier nicht Äpfel mit Birnen?! In der DDR (und den meisten anderen Ostblockstaaten) war die Tür von innen zu. Im Gegensatz dazu spielt das heutige Gesamtdeutschland den strengen Zerberus und erschwert mit peinlichen bürokratischen Prozeduren den Kontakt zwischen den Völkern, der jahrzehntelang offiziell gefordert wurde.
_________________
gerhard

www.avenida24.de
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werner
Insider/in
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 117
Wohnort: Dresden

BeitragVerfasst am: Sa Okt 02, 2004 2:38 pm    Titel: Visa Antworten mit Zitat

@ Gerhard... Das hast Du wohl richtig erkannt. Nach unserer letzten Reise
nach Russland, habe ich aber erkannt, dass das Visum in der heutigen Form veraltet ist. Mein Vorschlag : Der Buerger des anderen Landes, der
schon mehrmalig die Grenze ueberschritten hat, bekommt das Recht eines
Dauervisums. Besonders, wenn er auf der anderen Seite Verwandte hat.
Natuerlich kostenlos. Dann kann die Botschaft Personal einsparen und nur die freundlichen und ehrlichen Beamten bleiben erhalten.
...Maerchenstunde vorbei...

Werner
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bjrnwac
Pfadfinder/in
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Anmeldungsdatum: 06.07.2004
Beiträge: 29
Wohnort: Moskau

BeitragVerfasst am: Mi Okt 13, 2004 11:05 am    Titel: Re: Visa Antworten mit Zitat

werner hat folgendes geschrieben::
@ Gerhard... Das hast Du wohl richtig erkannt. Nach unserer letzten Reise
nach Russland, habe ich aber erkannt, dass das Visum in der heutigen Form veraltet ist. Mein Vorschlag : Der Buerger des anderen Landes, der
schon mehrmalig die Grenze ueberschritten hat, bekommt das Recht eines
Dauervisums. Besonders, wenn er auf der anderen Seite Verwandte hat.
Natuerlich kostenlos. Dann kann die Botschaft Personal einsparen und nur die freundlichen und ehrlichen Beamten bleiben erhalten.
...Maerchenstunde vorbei...

Werner


Grundsätzlich einen Gedanken wert. Es bleibt aber auch zu beachten dass man sich Verwandtschaft auch erkaufen kann (und dies geschieht leider noch sehr oft...nur ein Fall als Beispiel: Läßt sich ein 40 jähriger Familienvater mit 5 Kindern aus "Sonstwoherkeineahnungwo" von einer 85 jährigen deutschen Oma doch tatsächlich adoptieren, um somit ein Verwandtschaftsverhältnis zu begründen. Nun ist die gute alte Dame ohne weitere Verwandten auf die Pflege durch Ihren lieben Adoptivsohn so sehr angewiesen, usw...)Damit wird dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, deshalb sind die Vorschriften so streng, Personal unfreundlich und abweisend, etc... Schade nur, dass darunter diejenigen zu leiden haben, die es ehrlich meinen!! Ein Wandel von der sogenannten "Unschuldsvermutung" hin zur "Schuldvermutung".
In Deutschland meint man wohl immernoch dass alle Russen die Deutschland besuchen wollen für immer in Deutschland bleiben wollen, weil es dort doch so viel besser ist als im armen Russland (wo die Menschen noch in Hölen wohnen...)
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