Moskau. Jetzt also doch. Der Geschäftsmann Schalwa Tschigirinski will den Turm "Rossija" finanzieren. Damit scheint das Lieblingsprojekt des Moskauer Bürgermeisters Juri Luschkow gesichert. Mit 648 Metern soll Rossija der höchste Wolkenkratzer der Welt werden. Er ist das Herzstück des sogenannten Neuen Rings aus Hochhäusern, der rund um Moskau entstehen soll.
Moskau. Am 29. Januar soll ein russisches Transportschiff vom Raumbahnhof Baikonur zur ISS starten. An Bord ein einzigartiges Experiment, das vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt DLR entwickelt wurde. Das Herzstück des Experiments ist eine Nachbildung des menschlichen Oberkörpers, welches mit Sensoren zur Messung radioaktiver Strahlung ausgestattet ist die Matroschka.
Moskau. Der national-patriotische Wahlblock Rodina hat seinen Co-Vorsitzenden Sergej Glasjew fallen lassen. Auf einer geheimen Vorstandssitzung lehnte die Rodina-Führung eine Unterstützung Glasjews im Wahlkampf ab. Damit hat die Kreml-Fraktion in der Partei den Gegenkandidaten Putins deutlich geschwächt.
Moskau. Ist Moskau nostalgisch, supermodern, verkommen oder einfach cool? So ziemlich jede Bedeutung scheint auf die russische Hauptstadt zuzutreffen. Es kommt nur auf den Blickwinkel an, aus der sie betrachtet wird. Das beweisen die noch bis zum 22. Februar im Haus der Fotografie ausgestellten Reportagebilder, die zurzeit um die Silberne Kamera konkurrieren.
Leningrad/St. Petersburg. Nach dem Territorium beim ehemaligen Warschauer Bahnhof soll die Oktober-Eisenbahn nun auch das 278 Hektar große Gelände hinter dem Moskauer Bahnhof räumen. Eine deutsche Firma legte bereits einen Entwicklungsplan für das Neuland vor, die Stadtregierung hält sich mit Zuschlägen jedoch noch zurück.
Leningrad/St. Petersburg. Nach dem Territorium beim ehemaligen Warschauer Bahnhof soll die Oktober-Eisenbahn nun auch das 278 Hektar große Gelände hinter dem Moskauer Bahnhof räumen. Eine deutsche Firma legte bereits einen Entwicklungsplan für das Neuland vor, die Stadtregierung hält sich mit Zuschlägen jedoch noch zurück.
Moskau. Der Computerproduzent Intel plant angeblich, einen Teil seiner Produktion nach Russland zu verlagern. Russlands Intel-Chef Steve Chase vereinbarte am Montag mit Industrie- und Wissenschaftsminister Andrej Fursenko die Herstellung von Festplatten, Sound- und Grafikkarten, berichten russische Medien. Insgesamt sollen in Russland jährlich PC-Teile von mehr als einer Mrd. USD hergestellt werden.
Moskau. Was genau US-Außenminister Colin Powell und sein russischer Amtskollege Igor Iwanow am Montagabend beim Abendessen im georgischen Restaurant "Genatswale" besprachen, ist unbekannt. Allerdings scheinen sich die beiden Großmächte auf ein gemeinsames Vorgehen im kleinen Kaukasusstaat geeinigt zu haben.
Leningrad. Am heutigen 27. Januar ist St. Petersburg wieder zu Leningrad geworden. Die symbolische Rückbenennung steht im Zusammenhang mit dem 60. Jahrestag der Aufhebung der Belagerung im Zweiten Weltkrieg. In allen Feierreden und in Radio und Fernsehen wird die Stadt heute mit ihrem sowjetischen Namen bezeichnet. Ab Morgen wird sie dann, wie schon seit 12 Jahren, wieder St. Petersburg heißen. (sb)
Moskau. Wissenschaftler aus Taiwan haben einen Schuldigen für die Vogelgrippe gefunden: Zugvögel aus Ostsibirien sollen die Seuche nach Südostasien gebracht haben. Bei mikrobiologischen Tests fanden die Wissenschaftler den H5N2-Virus in den Zugvögeln.
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